Warenkunde

MItte der 70er Jahre im Zuge des Skateboardbooms, wurden die bis dato gebräuchlichen Volleyball-Schützer durch spezielle Schützer für Skater abgelöst.

Durch die rasante Entwicklung des Skateboardens wurde es notwendig Schützer zu entwickeln, die einen Sturz aus größerer Höhe (Rampen od. Pools) abfangen können. An der grundlegenden Konstruktion hat sich bis heute nicht viel geändert. Der gepolsterte Schützer wurde mit einer Plastikkappe versehen, die zwei Aufgaben zu erfüllen hat.

• Verteilung der Aufprall-Energie auf eine möglichst große Fläche
• Umsetzung der Geschwindigkeit in eine Rutschbewegung

Richtiges Tragen von Knie- und Ellenbogenschützern:

Die meisten Schützer haben neben den Bändern meist eine Art Strumpf. Um einen optimalen Schutz zu gewährleisten, sollte der Schützer immer komplett angezogen werden.
Soll heissen, man rutscht durch den Strumpf durch und fixiert zusätzlich mit den Klettbändern. Die Schützer sollten relativ angenehm sitzen, also nicht einschneiden aber auch nicht zu locker sein. Die richtige Größe stellt man fest, indem man versucht den Schützer vom ca. 90° angewinkelten Knie / Ellbogen zu ziehen. Sollte sich der Schützer ohne viel Aufwand runterziehen lassen ist er zu groß.
Weiter ist zu beachten, daß es bei den Schützern ein Oben und ein Unten gibt. In aller Regel hat der Hersteller sein Markenzeichen angebracht.

In Europa (EU) werden Knie- und. Ellenbogenschützer als persönliche Schutzausrüstung angesehen, die nur verkauft werden dürfen, wenn sie der Europäischen Richtlinie (CE-Norm gem. EN1078) entsprechen.